Femmes Globales: „Hat die Finanzkrise eine Geschlechterdimension?“ – 17. März 2010, Beginn: 19.00 Uhr

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Die Wiener SPÖ-Frauen

Femmes Globales: „Hat die Finanzkrise eine Geschlechterdimension?“
Mittwoch, 17. März 2010, Beginn: 19.00 Uhr
ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Begrüßung: Barbara Prammer, Präsidentin des Nationalrats 

Im Anschluss Diskussion mit:

Karin Küblböck  – Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung
Margit Schratzenstaller – Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Helene Schuberth – Senior Advisor, Österreichische Nationalbank

Moderation: Alexandra Strickner, Attac Austria

Schon zu Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007 wurde prognostiziert, dass Frauen die größten Verliererinnen der Krise sein werden. Diese Prognose hat sich bis heute bedauerlicherweise mehrheitlich bewahrheitet. Zum einen durch strukturelle Gründe – Frauen arbeiten eher als Männer im Teilzeitbereich, wo besonders gekürzt wurde. Zum anderen gab es eine starke Konzentration der öffentlichen Unterstützung auf männerdominierte Bereiche wie zum Beispiel in der Industrie.

Weiters wird darüber diskutiert ob eine Krise wie die gegenwärtige durch einen eher von Frauen dominierten Wirtschaftssektor hätte verhindert werden können? In diesem Punkt scheiden sich die Geister. Viele argumentieren, dass, wenn man erst ein ‚Rädchen in der Maschine ist’, man deren Gesetzen folgen muss wobei das Geschlecht keine Rolle mehr spielt.

Wie weiblich ein Wirtschaftssystem aussehen kann, welche Rolle Frauen in der derzeitigen Krise übernehmen und wie sehr sie tatsächlich davon betroffen sind, werden unsere Expertinnen an diesem Abend mit Ihnen diskutieren.

Anmeldung bitte unter: Tel. 01 589 80 – 423 oder elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

Über „femmes globales“:
Die von den Wiener SPÖ Frauen, dem Renner Institut, dem ega und NRin Petra Bayr initiierte Veranstaltungsreihe „femmes globales“ setzt sich zum Ziel, verschiedene frauenspezifische Themen mit internationalen Expertinnen zu diskutieren. 

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